Medienmitteilung Die AVIA – Gesellschaft der Offiziere der Luftwaffe (kurz «AVIA Luftwaffe») vertritt die Offiziere der Schweizer Luftwaffe aller Fachrichtungen (Flieger, bodengestützte Luftverteidigung, Führungsunterstützung, Unterhalt und Logistik) und ist damit die grösste Fachoffiziersgesellschaft in der Schweiz. Die AVIA Luftwaffe hat … Weiterlesen
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Die AVIA Luftwaffe lehnt die Initiative „Stop F35“ ab!
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Medienmitteilung Die AVIA – Gesellschaft der Offiziere der Luftwaffe (kurz «AVIA Luftwaffe») vertritt die Offiziere der Schweizer Luftwaffe aller Fachrichtungen…
Die AVIA Luftwaffe hat einen neuen Zentralvorstandspräsident
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Am 18. Juni 2022 fand auf dem Militärflugplatz Locarno an der GV der AVIA Luftwaffe in einem würdigen sowie kameradschaftlichen…
Armeebotschaft 2022
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Mit der Armeebotschaft 2022 beantragt der Bundesrat den eidgenössischen Räten Verpflichtungskredite von insgesamt 9,3 Milliarden Franken. Diese umfassen die Beschaffung…
Schnellstmögliche Beschaffung der evaluierten F-35A gefordert
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Zürich, 2. März 2022 – Schmerzlich und von vielen für undenkbar gehalten wurde uns in den letzten Tag vor Augen…
Das Interview mit Divisionär Peter «Pablo» Merz ist online!
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Die AVIA Luftwaffe hatte die Möglichkeit mit dem Kommandanten der Schweizer Luftwaffe, Divisionär Peter Merz, ein Interview zu führen. Seine…
Brennt die Welt? Wie wappnet sich die Schweizer Armee für die Zukunft?
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Die internationale Sicherheitslage hat sich in den vergangenen 2 Jahren nicht zum Besseren entwickelt und die Schweiz kann sich nicht…
Air2030: Die Reaktionen auf den NKF-Entscheid, Fakten und das weitere Vorgehen
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Drei Monate nach dem Typenentscheid für das neue Kampfflugzeug sorgt das Thema noch immer für Gesprächsstoff in den Medien. Nicht…
Bernhard «Beni» Müller übergibt das Kommando der Schweizer Luftwaffe an Peter «Pablo» Merz
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Ab heute, dem 1. Juli 2021, heisst der neue Kommandant der Schweizer Luftwaffe Divisionär Peter «Pablo» Merz. Er übernimmt das…
Air2030: Der Bundesrat hat sich für das Kampfflugzeug F-35A und das Bodluv-System Patriot entschieden
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Medienmitteilung der AVIA-Luftwaffe vom 30.06.2021 Nach langem warten, diversen Gerüchten und Spekulationen wurde heute das Geheimnis gelüftet. Nach einem ausführlichen…
📷 PC-7 Team CH
📍Militärflugplatz Locarno
📅 18. Juni 2022![]()
©AVIA Luftwaffe![]()
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Für ihn ist «Top Gun» das echte Leben![]()
Hauptmann Gero ist fasziniert vom Fliegen. Die Film-Figur Maverick hält der Kampfjetpilot allerdings für wenig realistisch.![]()
Schon im jungen Alter waren die Kampfjets für Gero eine grosse Faszination. Gero ist der Rufname eines Kampfjetpilotes der Schweizer Luftwaffe. Aus Sicherheitsgründen möchte er seinen echten Namen nicht in der Zeitung lesen.![]()
Der F/A-18 kam in die Schweiz, als Gero 10 Jahre alt war. Dieser Flieger inspirierte ihn enorm und begleitet ihn auch heute noch. Mit 16 Jahren meldete sich Gero für die fliegerischen Vorschulungen – heutzutage SPHAIR – an. Am 18. Februar 2015 war Hauptmann Geros erster Flug in einer F/A-18. Seither ist das sein Stamm- und Lieblingsflugzeug.![]()
Als gefährlich bezeichnet Gero seinen Beruf nicht: «Ich finde, mein Arbeitsweg ist das Gefährlichste an meinem Beruf, weil es viele andere Menschen im Strassenverkehr hat. In der Luft hingegen kann man zum Beispiel nicht in eine Leitplanke fahren, oder es kann auch kein Fussgänger vor dein Flugzeug rennen. Beim Flugzeug liegen die Gefahren ganz anders.»![]()
Gero sagt: «Einen normalen Arbeitstag gibt es bei mir nicht. Man ist mal im Flugdienst, das andere Mal ist man im Planungsbüro, wo zum Beispiel das Training der nächsten Wochen geplant wird. Und wir sind natürlich in der Luft.»![]()
Bei einem solchen Flug ist ein gesunder Körper die Voraussetzung. Die Kampfjetpiloten fliegen mit einer Geschwindigkeit von etwa 600 km/h bis zu 1800 km/h. Bei einer so hohen Geschwindigkeit drückt es Gero enorm fest in den Sitz. Zwischen 7 und 7.5G wird er in seinen Sitz gedrückt. G-Kräfte sind eine Belastung, die auf einen Körper einwirken, wenn sich die Geschwindigkeit stark ändert.Die F/A-18, mit der auch Gero fliegt, ist der Hauptkampfjet der Schweizer Luftwaffe. Im Training wird aber auch noch der F-5 Tiger gebraucht. Dies ist der Vorgänger des F/A-18. Ab 2027 wird der F/A-18 vom F-35 abgelöst. In einem F/A-18 haben 10’000 Pfund Kerosin Platz, das sind etwa 5 Tonnen. Man kann aber noch einen Extratank anfügen, in dem nochmals 3 Tonnen Kerosin Platz haben. Wie weit der Pilot mit einem vollen Tank fliegen kann, ist je nach Mission verschieden. Ein Faktor ist etwa die Geschwindigkeit, mit der geflogen wird.![]()
Hauptmann Gero meint, früher oder später komme bei jedem der Zeitpunkt, an dem man aus dem Cockpit gehen sollte. Man kann aber immer noch Berufsmilitärpilot bleiben – einfach in einer anderen Funktion.![]()
Und wie war das mit dem gefeierten Kinohelden? Zum Film «Top Gun: Maverick» sagt Kampfjetpilot Gero: «Maverick ist eher weniger realistisch, weil er höchst unrealistische Charakterzüge hat.»![]()
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Artikel von: Luis Haudenschild, Nico Matter (Pfeffer)
Foto: PD